Der uns umgebende SPACE oder RAUM steht auf dem Prüfstand. Unsere demokratische Weltordnung ist ins Wanken geraten und autokratische Strömungen bedrohen unsere individuelle Freiheit. Verstärkt fühlen wir dies auch durch die Corona Pandemie, in der wir uns seit Ende 2019 zwischen Lock Down, Quarantäne und Freiraum bewegen.
Es gilt mehr denn je den eigenen Freiraum zu erfahren und neue Räume freizumachen, um eigenen Themen Berechtigung zu verschaffen. Der Platz, die Lücke, die Trennung, die Markierung – wir brauchen Raum zum Überleben.
Meine Werke beleuchten den mich umgebenden Raum und meine Beobachtungen im Zusammenspiel mit dem Thema Zeit und Vergänglichkeit. Sie sind eine Aufforderung sich den individuellen Raum ein- und zurückzufordern. Im Zusammenspiel mit meiner Malerei und meinen Gedichten möchte ich zum Nachdenken über die Bedeutung der eigenen Rolle im Raum anregen.